GREANZGAENGERIN _ AG in die Karl Weise Schule 2014

Das Thema des Workshops ist die Grenze zwischen dem Ich und dem/der Anderen. Wir gehen dabei einerseits von der einzigartigen Einheit jedes einzelnen Menschen aus, andererseits setzen wir uns unter Beibehaltung dieser Einheit mit der Ueberwindbarkeit dieser Einheit auseinander und zwar mit der Porosität, Durchlässigkeit und Formbarkeit der Grenze zwischen dem eigenen Ich und der/des Anderen: Ich bin du. Die Grenze zwischen dem eigenen Ich und der/des Anderen impliziert kulturelle, soziale, religiöse, politische Grenzen.
 
Eine derartige Erfahrung von Grenze wird den Jugendlichen anhand verschiedener Übungen vermittelt. Dabei wird die Wertigkeit von Gegenstaenden, des eigenen Namens und der persoenlichen Geschichte in Frage gestellt, die Grenzen der Farben, der Formen, der Linien ausgelotet, sich in die Bewegungen der/des Anderen hineingefühlt, sich in den Körper der/des Anderen hineingedacht.
Es werden dabei folgende Materialien benutzt: Papier, Temperafarbe, Glas, Spiegel, Draht, Knete. Wir bedienen uns dabei der Fotografie, Stopmotion, Audioaufnahmen. Jeder dieser Prozesse wird von den SchuelerInnen auf einem von den SchuelerInnen geschaffenen Blog dokumentiert, der im Rahmen einer gemeinsam mit den SchuelerInnen vorbereitenden abschliessenden Praesentation vorgestellt wird.

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